Neubau eines Hotels — Ostendorfer Str. 13, 27726 Worpswede — 10.700 m² — 05.2020

Verwunschen

Am Rande des Teufelsmoors nördlich von Bremen liegt das Künstlerdorf Worpswede. Eine weite, flache Landschaft, Birkenalleen und mystische Eichenwälder prägen das Bild – wohlbekannt etwa aus den Gemälden von Paula Modersohn-Becker.

Die Architekten betten den Hotelneubau in diese verwunschene Umgebung ein und entwerfen ein Ensemble, das den ortstypischen Dimensionen entspricht: Das repräsentative Haupthaus mit Lobby, Bar und Veranstaltungsräumen wird durch drei Gebäudetrakte mit Hotelzimmern ergänzt. Geschützte Freiräume entstehen so mit klarem Bezug zur Natur. Als moderne Interpretation verweist die detailreiche, teilweise transluzente Fassade – eine Materialkombination aus Klinker und Holz – auf lokale Werkstoffe und Handwerkstradition.

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