transdisziplinär

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heißt für uns, Grenzen zu durchdringen, Gegenstände in andere Disziplinen zu integrieren sowie wechselseitiges Lernen

Es heißt, dass alle Disziplinen zusammenspielen und über die Schwelle der eigenen Disziplin hinweg ein gewinnbringender Austausch von Ideen erfolgt. Fast so, als würde sich Expertise nicht nur vervielfachen, sondern auch neu entstehen.

Mehr als die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen

Transdisziplinarität findet im Dialog zwischen unterschiedlichen Kontexten statt – das bedarf Partizipation, Zusammenarbeit und Kommunikation auf Augenhöhe.

Wer die Grenzen seiner Disziplin hinter sich lässt, um andere Denkmuster zu integrieren, begibt sich auf neues Terrain – ein essenzieller Schritt in Richtung Innovation.

Transdisziplinärer Diskursraum

Transdisziplinäres Vorgehen berücksichtigt vielfältige Sichtweisen, relativiert diese aber auch und erfasst Probleme in ihrer ganzen Komplexität. Durch das Überschreiten und Infragestellen von festgesetzten Grenzen in Entscheidungs- und Problemlösungsprozessen wird ein offener kritischer Dialog gefördert.

Unsere Herangehensweise fordert vorhandene Prozesse, Rahmenbedingungen und Konventionen heraus. Es geht darum, das Andere der beteiligten fachlichen Perspektiven zu erkennen und sich so das Spezifische der eigenen Wahrnehmung bewusst zu machen. Ziel ist synergetische Wirksamkeit, bei der sich in der Interaktion die disziplinären Ansätze gegenseitig befruchten.